Der Titel ist – wie Ihr merkt – doppeldeutig 😉.
Das Maifeld – über das wir heute (der Vulkaneifel entgegen) eine Weile wanderten – ist ein hügelige Hochebene und wird durch die Flüsse Mosel (Südosten) und Elz (Südwesten) vergleichsweise scharf begrenzt, während die Nette im Nordwesten nur eine ungefähre Grenze bildet.
Das Maifeld wird fast ausschließlich für den großflächigen Getreideanbau genutzt. Nur wenige große Höfe, die oft zwischen den welligen Feldern versteckt sind, bewirtschaften diese Region.
Ungeklärt ist bis heute, woher genau die Bezeichnung ‚Maifeld‘ stammt. Es ist denkbar, dass die Bezeichnung aus dem keltischen „meginos“ oder „magos“ abgeleitet ist, was so viel wie eben oder flach bedeutet und somit auf die umgebende Landschaft bezogen werden kann.
Gelandet sind wir nach kurzen 11 km aber mit mehr als 300 Höhenmetern schließlich in der Nähe der Pyrmonter Burg in Roes.