Tag 12: Die Herrin der Engelstrompeten

(von Moni)

Unsere „Zwei-Tage-Ausruh-Pension“ nennt sich “ Zum Rüdesheimer“ und ist der älteste Gastronomiebetrieb in Köthen. Frau Scheibner, unsre Wirtin, hat nicht nur ein erfahrenes Händchen für den Betrieb, sondern auch einen überzeugenden grünen Daumen. Wie ihr in Beitrag 11 sehen könnt ist der Innenhof der Pension eine Oase, liebevoll mit diversen alten Gerätschaften ausgeschmückt- und eben auch mit vielen, vielen kleinen und großen Blumen und Blümelein, allesamt am (baldigen) Blühen. Alleine 8 große Engelstrompeten sind zu bewundern.

Dieser Innenhof wird aber noch durch ihren Garten übertroffen, auf dem jede Ecke eine andere Pflanze zur Schau stellt, keineswegs in strenger Ordnung, sondern wohltuend bunt durcheinander. Es gibt auch eine Nutzpflanzenabteilung, und ich kann gar nicht alles aufzählen, was da wächst und gedeiht. Zwischendrin, auf den ca. 200 qm Gartenfläche befinden sich kleine Ruheplätze, nach dem Lauf der Sonne ausgerichtet, je nach Bedarf kann Schatten oder eben Sonne gewählt werden. Es wird an alles und alle gedacht: Vogelhäuser, Totholz für die Holzbiene, Insektenhotels und entsprechender unterirdischer Wohnraum für Wespen- hab vergessen, wie und warum- jedenfalls von „vorn bis hinten“ ökologisch durchdacht.

Pflanzenreichtum und die Liebe zu diesem reichen bis auf den Frühstücksteller. Wunderbar.

Die Herrin der Engelstrompete

DerGarten

Der Garten

Kaiserapfel

Frühstücksplatz

Frühstück mit Blumen

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